In diesem Artikel erfahren Sie, wie mit greenmatch Verluste erfasst und individuell den Produktionsanlagen zugewiesen werden können.
- Klicken Sie in der Projektnavigation auf «Produktion» und anschliessend im Abschnitt Verluste auf «Hinzufügen».
- Als erstes können Sie den Namen des Verlustes festlegen. Anschliessend geben Sie den Wert ein. Dabei haben Sie drei verschiedene Möglichkeiten:
- Verlust: Konstanter Verlust in %.
- Effizienz: Konstante Effizienz in %. Wird oft als Verfügbarkeit ausgedrückt (z.B. eine Verfügbarkeit von 98% entspricht einem Verlust von 2%).
- Degradation: Zeitvariabler Verlust. Die Berechnung erfolgt von Monat zu Monat d.h., dass die vom Verlust betroffene Produktion monatlich abnimmt. Die Eingabe erfolgt dabei als annualisierter Wert (Bsp.: Eine Degradation von 2% p.a. bedeutet, dass die Effizienz nach dem ersten Jahr 98% beträgt, nach dem zweiten Jahr 96,04% usw.).
- Anhand des Inputfelds «Anlagen» können Sie festlegen, für welche Anlagen ein Verlust gilt. Sind alle Anlagen gleichermassen betroffen wählen sie das Feld «Alle». Betrifft der Verlust nur eine einzelne Anlage, kommen Sie durch «Auswahl» zu allen bereits angelegten Anlagen in Ihrem Projekt und können die Betroffene auswählen. Für den Fall, dass mehrere Anlagen vom Verlust betroffen sind, wählen Sie alle betroffenen Anlagen aus.
- Im vierten Schritt bestimmen Sie «Start» und «Ende» des Verlusts. Dabei haben Sie die Wahl zwischen relativen Datumsbezügen (hier erfahren Sie mehr zu relativen Datumsbezügen) und einem absoluten Datum. Mithilfe von relativen Daten können Sie beispielsweise bequem Verfügbarkeiten für bestimmte Betriebsjahre definieren.
- Durch «Anlegen» wird der Verlust gespeichert.
- Die Auswirkungen der Verluste sind im Detail der betroffenen Anlage in den Grafiken «Produktion» und «Effizienz» sichtbar.