Wie kann ein kontinuierlicher Dealflow für erneuerbare Energien sichergestellt werden?

Tags: Asset Management Digitalisierung Investitions Management

Bei der Verwaltung von Investitionen in erneuerbare Energien liegt das Hauptaugenmerk häufig darauf, ein solides und nicht selten auch ein diversifiziertes Portfolio aufzubauen. Ein stetiger Dealflow ist hierbei das Hauptziel für Transaktions- und Investmentmanager. Für sie muss der Transaktionsfluss immer mit den neuesten projektbezogenen Informationen aktualisiert werden, damit sie beurteilen können, ob ein Projekt von Interesse ist und ob es in der Transaktionspipeline vorangebracht werden soll.

Eine Deal-Pipeline gibt einen Überblick über die geprüften Projekte und zeigt auf, bei welchen Projekten nach einer Pre Evaluation eine Due Diligence durchgeführt werden könnte. Die Definition einer Investitionsstrategie sowie eine ständige Marktforschung und Vernetzung innerhalb der relevanten Branchen sind Voraussetzungen für die Sicherstellung eines solchen kontinuierlichen Deal-Flows.

Effiziente Pre Evaluation als Grundlage für einen konstanten Dealflow

Wie bereits erwähnt, soll die Pre Evaluation dazu dienen, Projekte so schnell wie möglich zu bewerten und die relevanten Projekte für die Abgabe eines indikativen Angebots auszuwählen, um in eine exklusive Bewertungsphase (Due Diligence) überzugehen. Transaktions- und Investmentmanager sind auf eine effiziente Finanzmodellierung von Projekten während der Pre Evaluation angewiesen, um einen konstanten Dealflow zu ermöglichen.

So ist es beispielsweise entscheidend, projektbezogene Annahmen effizient eingeben zu können und einen unmittelbaren und dennoch zuverlässigen Einblick in die potenziellen Erträge zu erhalten. Bei einer diversifizierten Anlagestrategie ist es besonders wichtig, ein standardisiertes Finanzmodell zu verwenden, welches für alle in Frage kommenden Projekte (entsprechend dem definierten Risikoprofil) einsetzbar ist. Das Risikoprofil bestimmt, in welche Länder, Technologien und Projektphasen investiert werden soll. Dementsprechend sollte das verwendete Finanzmodell in der Lage sein, alle länderspezifischen (z. B. Steuern) und technologiebezogenen Besonderheiten, sowie einen flexiblen Zeitplan zu berücksichtigen. Dieser ermöglicht es, verschiedene Projektphasen und deren Auswirkungen auf die Rendite zu modellieren.

Einrichtung eines internen Benchmarking

Sobald ein vergleichbares Finanzmodell implementiert ist, empfehlen wir Ihnen, ein internes Benchmarking-System einzurichten. Dieses dient dazu, die verschiedenen Projekte untereinander sowie mit dem Durchschnitt Ihrer Pipeline zu vergleichen und so die besten aber auch optimierungsbedürftigsten Investitionen zu identifizieren.

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Autor:

greenmatch AG

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