Ergebnisse Ausschreibungsrunde für Windenergie Onshore und PV im Februar 2019

Tags: Allemagne EEG Energie eolienne SolairePV Tarif de rachat d'électricité

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Unterzeichnete Ausschreibung für Windenergie an Land

Die Bundesnetzagentur hat am 15.02.2019 die Resultate der Ausschreibung für Windenergie an Land vom 1. Februar 2019 veröffentlicht. Der mengengewichtete Zuschlagswert ist gegenüber der Ausschreibung vom Oktober 2018 auf 6.11 ct/kWh leicht gesunken. Der höchste bezuschlagte Tarif liegt mit 6,20 ct/kWh beim definierten Höchstwert. 2018 betrug der von der Bundesnetzagentur definierte Höchstwert noch 6,30 ct/kWh.

Für die Ausschreibung vom 1. Februar waren 700 MW ausgeschrieben. Die 72 eingegangenen Gebote umfassten jedoch lediglich 499 MW, wovon 67 Gebote mit einem Umfang von 476 MW bezuschlagt wurden. 11 Gebote gingen an Bürgerenergiegenossenschaften. Bereits die letzte Ausschreibung war unterzeichnet. Der Bundesverband WindEnergie (BWE) sieht vielseitige Gründe für diese deutliche Unterzeichnung. « Festzustellen sind die drastische Verlängerung der Genehmigungsdauer aufgrund steigender genehmigungsrechtlicher Anforderungen, ein Mangel an rechtssicheren Regionalplänen und eine Zunahme von Klagen gegen erteilte Genehmigungen » so der BWE.

Die Bundesländer mit den meisten Zuschlägen sind Niedersachsen und Brandenburg (je 18 Zuschläge), gefolgt von Nordrhein-Westfalen (12 Zuschläge). Insgesamt gingen 4 Zuschläge an Projekte im Süden. So wurden je zwei Projekte in Bayern und Baden-Württemberg bezuschlagt. Das Netzausbaugebiet hatte keine Auswirkungen auf die Zuschlagsentscheidungen.

Eine Übersicht der von der Bundesnetzagentur angegebenen Standorte der bei der Ausschreibung für Windenergie an Land vom 1. Februar 2019 bezuschlagten Anlagen finden Sie auf der folgenden Karte.

View Standorte der Ausschreibung vom 1. Februar 2018 in a full screen map

Hoher Wettbewerb bei Ausschreibung für Photovoltaik

Zeitgleich zur Ausschreibung für Windenergie an Land fand am 1. Februar eine separate Ausschreibungsrunde für Photovoltaik statt. Bei dieser Ausschreibung wurden 80 Gebote mit einem Umfang von 465 MW abgegeben, wobei die ausgeschriebene Menge 175 MW betrug. Im Gegensatz zur Wind Onshore Ausschreibung war diejenige für Photovoltaik also mehr als zweieinhalbfach überzeichnet. Dies widerspiegelt sich auch in den Zuschlagswerten. Diese liegen mit 4,11 ct/kWh (tiefstes bezuschlagtes Gebot) und 5,18 ct/kWh (höchstes bezuschlagtes Gebot) etwa auf demselben Niveau wie in der letzten Ausschreibungsrunde. Die Werte der Vorrunde betrugen 3,86 ct/kWh bis 5,15 ct/kWh. Der durchschnittliche, mengengewichtete Zuschlagswert lag mit 4,80 ct/kWh etwas höher als der Wert von 4,69 ct/kWh von der Ausschreibung im Oktober 2018.

Nächste Ausschreibungstermine

Die nächsten Ausschreibungstermine für Solar bzw. Windenergie an Land sind der 1. März 2019 für Solarenergie und der 1. Mai 2019 für Windenergie an Land.

Gebotspreisrechner für Gebote gemäss Referenzertragsmodell

Wurde Ihr Gebot bei der letzten Ausschreibungsrunde nicht berücksichtigt? Bestimmen Sie den Gebotspreis für den Referenzstandort ganz einfach mit unserem Gebotspreisrechner. So sind Sie für den nächsten Ausschreibungstermin vom 1. April 2018 optimal vorbereitet.EEG-Gebotspreisrechner

 In Kooperation mit Sterr-Kölln & Partner mbB

Autor:

Thomas Stahel, greenmatch AG

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