Martin Petrasch ist seit Juni 2021 Teil des greenmatch Teams. In diesem kurzen Interview gibt Martin einen Einblick in seinen Werdegang und seine Tätigkeit als Softwareentwickler bei der greenmatch AG.
Martin, erzähl uns doch bitte ein wenig zu Deiner Person und Deinem Werdegang.
Ich bin in Dresden aufgewachsen und habe an der technischen Universität Dresden Medieninformatik studiert. Bei SAP Research konnte ich zum Thema der Entwicklung eines Zugriffkontrollsystems für RFID in Logistikketten meine Diplomarbeit schreiben.
Parallel zu meinem Studium packte mich das Unternehmertum, sodass ich gemeinsam mit einem Studienkollegen eine IT-Firma gegründet habe und somit schon früh praktische Erfahrung sammeln konnte.
Wie kam es dazu, dass Du Entwickler werden wolltest? Was bereitet Dir beim Entwickeln am meisten Spass?
Bereits zu Schulzeiten hat mich das Thema der Softwareentwicklung begeistert. Damals war es vor allem die Programmierung von grafischen Echtzeit-Animationen, der mein Hauptinteresse gewidmet war. Dies beinhaltet die Programmierung von Echtzeitberechnungen auf Basis von mathematischen Modellen.
Es fällt mir schwer herauszukristallisieren, was genau mir am meisten Freude am Entwickeln bereitet. Ich konnte schon an einer Vielzahl an Projekten mitwirken, die allesamt hochspannend und erfüllend waren. Von Projekten im Bereich der Augmented und Virtual Reality über grosse Webapplikationen bis hin zur Umsetzung von Benutzeroberfläche für Apps zum CFD Handel: die Freude daran, in komplexen Systemen etwas mit voranzutreiben könnte da vielleicht eine wichtige Rolle spielen.
Was zeichnet das Arbeiten in einem StartUp für Dich aus?
Das eigenständige Arbeiten, welches mit einer gewissen Unabhängigkeit von unüberschaubaren Prozessen und gleichzeitig viel Verantwortung einhergeht. Dies schenkt einem die Möglichkeit etwas zu bewegen und sich selbst zu verwirklichen. Häufig agiert man in einem StartUp in einem jungen und dynamischen Team, was gleichzeitig eine grosse Hilfe dabei ist, sich stetig weiterzuentwickeln.
Wieso die Erneuerbaren und wieso Fintech? oder anders formuliert: warum greenmatch?
greenmatch bietet mir genau die richtige Kombination aus nachhaltigem Denken, einem jungen motivierten Team und grosser Verantwortung im IT-Bereich. Dies waren für mich die ausschlaggebenden Punkte.
Was charakterisiert unser Produkt aus Sicht eines Entwicklers? Was ist so beeindruckend am greenmatch Tool?
Die genutzten Technologien sind sehr modern, hocheffizient und bilden die notwendige Grundlage für ein so hochkomplexes Tool wie greenmatch. Durch die verwendete IT Infrastruktur (Kubernetes Cluster) ist alles so ausgelegt, dass die greenmatch Lösung, trotz der Komplexität, mit einer nahezu ununterbrochenen Verfügbarkeit glänzen kann.
Wo siehst Du die grösste Herausforderung in der weiteren Entwicklung von greenmatch?
Die grösste Herausforderung sehe ich im greenmatch von Übermorgen. Die stetige Komplexitätszunahme im Markt und somit bei den Bedürfnissen unserer Kunden führt dazu, dass man heutige Weiterentwicklungen schon mit viel Weitsicht planen und potentielle weitere Bedürfnisse antizipieren muss. Diese Komplexität zu verbergen und trotzdem die Funktionalität für den Kunden zu behalten und zu erweitern ist eine langfristige Herausforderung in der Weiterentwicklung von greenmatch.
Welche Ziele möchtest Du mit greenmatch erreichen?
Wir können mit greenmatch durch technologische Innovation den Erneuerbaren Markt massgeblich mit vorantreiben. Durch Prozessoptimierungen basierend auf Effizienzsteigerung kann der Markt weiter professionalisiert werden und den Erneuerbaren den langfristigen Erfolg, den sie für uns alle benötigen, sichern.
Besten Dank für das offene Gespräch, Martin!
